Die Anfänge des Clubs begannen 1970 aus der Idee heraus,die Spandauer Bevölkerung mit den Streitkräften der britischen Schutzkräfte auf einer freundschaftlichen Ebene näher zu bringen, durch Gerry Schuster und der engagierten Mithilfe des damaligen Spandauer Bürgermeisters Dr. Kleusberg.
Die ersten Treffen fanden in einem eigens dafür zur Verfügung gestellten Raum im Spandauer Rathaus statt.
Das große Interesse der Spandauer Bevölkerung an diesen Zusammenkünften sprengte sehr schnell den Rahmen. Auch bei den Briten zündete die Idee.
Durch die guten Beziehungen zwischen Rathaus Spandau zur RAF (Royal Air Force) wurden der ständig wachsenden Gemeinschaft auf dem damaligen Standort, der von den Briten genutzte Flugplatz Gatow, adäquate Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt.
Der offiziellen Gründung des Clubs stand nun 1971 nichts mehr im Wege. Nach dem Weggang der Briten 1994 gelang es nur mit sehr engagiertem Einsatz durch zivilen, sowie Mitgliedern von Bediensteten der deutschen Luftwaffe, den Club bis heute unter zum Teil schwierigen Vorraussetzungen aufrecht zu erhalten.
Somit ist die ursprüngliche Idee, die Zivilbevölkerung mit der (jetzt) Bundeswehr auf einer freundschaftlichen Ebene zusammen zu führen, weiterhin gegeben. Dies gelingt uns nur durch die freundliche Unterstützung der Bundeswehr. Wir sind immer noch Anlaufpunkt ehemaliger britischer Mitglieder auf einem Berlin-Besuch.
Seit 1996 haben wir uns intensiver dem Steel-Dart Spiel zugewandt und uns bis in die Landesliga des Dartverband Berlin-Brandenburg gekämpft. Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen. Wir sind ein rein ideeller Club und nicht finanziellen Interessen unterlegen. Seit 2012 sind wir ein Unterverein derUnteroffiziersheimgesellschaft Flugpatz Gatow e.V..